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In engagement, gesellschaft + kultur, politik + welt, technik + forschung

Helfen macht glücklich!

3.4K Views 7. November 2019 Be first to comment

Helfen macht glücklich!

Ehrenamt beim Technischen Hilfswerk

Nach gut 50 Jahren beim Technischen Hilfswerk (THW) geht der langjährige Präsident Albrecht Broemme in den Ruhestand. Aus diesem Anlass haben wir die 66. Young Leaders Akademie in Strausberg der Young Leaders GmbH besucht, um uns dort zu informieren und einen Eindruck gewinnen zu können, was Broemme in seiner langen Zeit als Feuerwehrmann und Freiwilliger beim THW erlebt hat. Vor allem aber wollten wir erfahren, was das Technische Hilfswerk eigentlich ist und wie Ihr Euch selbst dort engagieren könnt! 

Wenn die Feuerwehr nicht mehr helfen kann…


… dann kommt das THW! Doch, was heißt es eigentlich, wenn die Feuerwehr nicht mehr helfen kann? Die Antwort ist einfach: Die Welt wird heutzutage durch Naturkatastrophen immer stärker herausgefordert – so stieg die Zahl der durch den Klimawandel bedingten Katastrophen in den vergangenen 20 Jahren von durchschnittlich 165 auf 329 pro Jahr. Häufig kann die Feuerwehr helfen, doch irgendwann sind auch ihre Möglichkeiten erschöpft, sodass Spezialeinheiten in den Einsatz müssen: In solchen Notfällen wird das THW gerufen. Denn dort hat man hochspezialisierte technische Mittel und ausgebildete Fachleute, um genau dann zu helfen, wenn andere Behörden überfordert sind oder deren technische Möglichkeiten nicht mehr ausreichen. So zum Beispiel bei Erdbeben, oder Überschwemmungen. Für das THW bedeuten diese immer häufiger auftretenden Wetterextreme vermehrte, längere und vor allem gefährlichere Einsätze. Diese bewältigen die THWler bisher meisterhaft und haben in den vergangen Jahren fast rund um die Uhr und im Jahr 2018 genau 41.888.280 Minuten vielen Menschen aus rund 130 Ländern geholfen. So haben sie Brücken gebaut, Häuser vor dem Einsturz gerettet oder als Logistiker Geräte zur Verfügung gestellt und Einsätze koordiniert. Das THW ist also von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, Katastrophen zu bewältigen und den Wiederaufbau zu leisten!

Das THW als Bundesbehörde


Das THW soll eine Bundesbehörde sein!? Scheint seltsam, ist aber wahr: Obwohl sich das THW hauptsächlich ehrenamtlich aufstellt, ist es – wie zum Beispiel die Polizei – eine Bundesbehörde und untersteht somit dem Bundesinnenministerium. Diese Besonderheit macht das THW auch so einzigartig: Es gibt keine andere Behörde, deren Arbeit von Freiwilligen derart abhängt; nicht hier in Deutschland und auch nicht im Rest der Welt. Die rund 80.000 Freiwilligen des THWs können Ingenieure, Feuerwehrmänner, Techniker aber auch genauso Lehrer, Kunsthistoriker sein oder aus anderen Berufsgruppen kommen, die man nicht mit dem THW assoziiert – und egal welchen Alters. „Man braucht Interesse an technischem Gerät und die Freude, im Team zu helfen. Das Erforderliche lernen die Interessierten bei uns“, sagt Broemme und lädt alle Jugendlichen ein, sich beim THW zu engagieren.

Die 80.000 Ehrenamtlichen – etwa 15.000 davon sind Jugendliche – arbeiten in verschiedenen Fachgruppen und werden durch viele professionelle Ausbildungen zu richtigen Experten. Vom Verpflegungstrupp zum Bergungstrupp bis hin zum Führungstrupp ist alles dabei. Organisiert sind sie dabei in Ortsgruppen, die, so Broemme, fast wie Familien zu einer starken Gemeinschaften zusammenwachsen. Auch dazu hat Broemme eine klare Botschaft: „Wer gerne im Team arbeitet, ist im THW genau richtig!“

Deutschland als Vorbild für andere Länder


Die Arbeit des THWs erfolgt nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland. So zum Beispiel bei den verheerenden zwei Zyklonen im Frühjahr dieses Jahres, die über Südostafrika hinweg fegten und unfassbare Zerstörung anrichteten. Noch nie zuvor gab es in der Region zwei so starke Wirbelstürme hintereinander. Häuser wurden einfach hinweggefegt und Sturzfluten hinterließen Trümmer und Schlamm. Ein klarer Auftrag für das THW! Oder bei dem großen Erdbebenunglück in Albanien vor wenigen Wochen, bei dem viele Menschen unter den Trümmern der Häuser Überlebende suchten, konnte das THW tatkräftige Unterstützung leisten.

In solch buchstäblich katastrophalen Situationen stellen diese Länder ein Hilfeersuchen, auf das die Bundesregierung mit der Entsendung von Einsatzkräften des THWs umgehend reagiert. Der Grund für diesen Notruf ist naheliegend: Das THW besitzt nicht nur das Know-How, sondern auch die entsprechenden Werkzeuge, um Katastrophen zu bekämpfen und Menschen zu helfen. Deshalb versuchen auch immer mehr Länder, das THW zu kopieren und eine vergleichbare Behörde zu gründen.

In enger Kooperation mit China zum Beispiel entsteht dort zur Zeit das sogenannte „National Institute of Emergency Management“ (NIEM), das nationale Institut für Notfall-Management. Aber auch andere Länder lernen vom THW – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Das THW führt viele Missionen durch in deren Rahmen Einsatzkräfte der jeweiligen Länder geschult werden, um Katastrophen eigenständig besser bekämpfen zu können. Somit will das THW diese Länder unterstützen, zukünftig in Sachen Katastrophenschutz selbständig zu sein, um schneller vor Ort Hilfe zu leisten. Außerdem leiten die deutschen Ehrenamtlichen oft vor Ort strategische Positionen, um weiterhin für die dortige Sicherheit sorgen zu können.

Wie könnt Ihr beim THW mitmachen?


Beim THW gilt grundsätzlich die Bereitschaft, anderen zu helfen und im Team zusammenarbeiten zu wollen. Darüber hinaus müssen eine Grundausbildung und ein Gesundheitscheck absolviert werden. Technische Kenntnisse sind zwar nützlich, aber nicht dringend notwendig. Wer also mitmachten möchte, ist nicht auf sein Wissen, seinen Beruf oder sein Studium begrenzt, sondern kann hier ganz neue Erfahrungen und Fähigkeiten sammeln. Eine Besonderheit hat das THW außerdem; nämlich dass das Gehalt der Ehrenamtlichen während ihres Einsatzes vom THW übernommen wird! Somit wird den ehrenamtlichen Einsatzkräften eine große Last genommen, die ja schließlich auch dafür sorgen müssen, dass bei allem Ehrenamt sie selbst und ihre Familie nicht zu kurz kommen. Für uns Jugendliche steht aber vor allem die Gemeinschaft im Vordergrund – und egal, was wir später mal machen wollen: das THW steht allen offen, die sich für andere einsetzen wollen!

„Wer anderen hilft, lebt länger“


Zum Ende seines Vortrages auf der 66. Young Leaders Akademie wendet sich Broemme an die jugendlichen Zuhörer mit einer nachdrücklichen Information: Studien hätten gezeigt, dass Menschen, die sich engagieren, durchschnittlich sechs Jahre länger leben. Doch bei diesem Hinweis, den er uns nicht ohne Augenzwinkern auf den Weg gibt, belässt er es nicht: Er wirbt für die starke Gemeinschaft des THWs, dessen Teil zu sein, eine großartige Erfahrung sei. Im Kontakt mit anderen Menschen lerne man neue Perspektiven und Meinungen kennen. Das sei einfach eine große Bereicherung für jeden! Und so schließt der scheidende THW-Präsident Broemme seinen Vortrag mit den Worten: „Anderen Menschen zu helfen ist eine unglaublich beglückende Arbeit!“.

Autor: Victor Abs

EngagementGesellschaftTechnik

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